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Jahresbericht 2021

Lernen Sie uns kennen!

Und täglich grüsst das Murmeltier …?

Zugegeben: Überlegt haben wir es uns tatsächlich – halb im Ernst, halb im Spass! Vielleicht hätten Sie’s auch gar nicht (gleich) gemerkt. Weil ganz ehrlich und jetzt ganz ernst: Hatten wir 2021 nicht alle allzu oft das beklemmende Gefühl, 2020 wiederhole sich einfach?

Aber obschon Corona letztes Jahr leider das prägende Thema blieb: einfach den alten Jahresbericht nochmals aufschalten …? Auf keinen Fall! Bei der Zusammenstellung unseres Rückblicks (siehe unten) war für uns schnell klar, dass wir als vsao weit mehr berichten können als von der Pandemie. Im Zentrum unseres Wirkens blieben nämlich die Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen unserer Mitglieder. Ohne dass die Zeit dabei stillstand und wir uns in einem Hamsterrad gefangen fühlten!

Im Gegenteil, es ging mit Erfolgserlebnissen voran. Heisst zum Beispiel: ein noch entschiedeneres Vorgehen zur Durchsetzung des Arbeitsgesetzes. Neue Vereinbarungen wie der Gesamtarbeitsvertrag im Kanton Luzern. Oder die Verankerung von mindestens 4 Stunden strukturierter Weiterbildung im Weiterbildungskonzept jeder Weiterbildungsstätte.

Natürlich wissen wir nicht, was uns nun dieses Jahr alles bringt. Eines hingegen ist sicher: Wir lassen bei unserem Einsatz für Sie als junge Ärztinnen und Ärzte nicht nach und zeigen dies auch mit einer Mitgliederkampagne samt Clip (siehe oben). Danke, wenn Sie bereits zur vsao-Familie gehören und uns dabei unterstützen – und schön, wenn Sie sich 2022 dazu entschliessen!

Herzlich, Ihr/Ihre

Angelo Barrile 
Präsident    

Dr. med. Patrizia Kündig
Vizepräsidentin

Dr. med. Nora Bienz
Vizepräsidentin

Rückblick

Mein vsao-Jahr 2020

Nicolas Arnold Kopie

Nicolas Arnold, Sektion Bern, Assistenzarzt Inselspital

Wegen einer neuen Arbeitsstelle wechselte ich Anfang Jahr vom Vorstand des vsao Solothurn in den Kernvorstand der Sektion Bern. Der Elan des ganzen Teams war von Anfang an spürbar und ansteckend. Corona zum Trotz trafen wir uns regelmässig – sei es mit dem nötigen Abstand oder per Videokonferenz.

In einem ausserordentlichen Jahr wie dem Letzten wurde mir bewusster denn je, wie wichtig die Arbeit unseres Verbands ist. Wenn die Arbeitsbedingungen sowie die Weiter- und die Fortbildung unter Druck geraten, brauchen unsere Mitglieder einen starken Partner wie den vsao, der ihnen zur Seite steht!

Bild: zvg
Alexandra Filips Kopie

Alexandra Filips, Sektion Zürich, Assistenzärztin Stadtspital Triemli

Bis letztes Jahr war ich noch gar nicht Mitglied im vsao -– und jetzt sitze ich in der Geschäftsleitung der Sektion Zürich! Sich dort und mit dem Dachverband für chancen- und geschlechtergleiche Weiterbildung sowie faire Arbeitsbedingungen einzusetzen, ist eine sehr erfüllende Aufgabe. Denn wir sehen immer wieder, dass wir zusammen etwas erreichen können.

In der Arbeitsgruppe Chirurgie unserer Sektion liegen mir die gemeinsamen Werte am Herzen. Und auch, die manuellen und intellektuellen Tätigkeiten und Herausforderungen meines Fachs besser mit den heutigen Bedürfnissen der jungen Ärztinnen und Ärzte zu vereinen.

Bild: zvg
Léo Pavlopoulos

Léo Pavlopoulos, Sektion Freiburg, Oberarzt Spital Marsens

Mein Engagement im vsao hat mir vielfältige und bereichernde Erfahrungen beschert. Als Präsident der Sektion Freiburg konnte ich mit motivierten Kolleginnen und Kollegen zusammenspannen, um die Arbeitssituation der Ärzteschaft zu verbessern. Dabei ist es uns zum Beispiel gelungen, in unserem Kanton ein neues Vertragsmodell mit einer 42-Stunden-Woche durchzubringen.

Auch in meinem Spital ist mir einmal mehr die Bedeutung unseres Verbands bewusst geworden. Ich bin dort Teil eines Pilotversuchs im Rahmen der vsao-Kampagne «Medizin statt Bürokratie!». Unser Ziel: die administrativen Aufgaben in der Alterspsychiatrie zu reduzieren.

Bild: zvg

Zahlen und Fakten

Wir sind bald soweit!

Wie immer folgt der Überblick über unseren Mitgliederbestand und die Verbandskasse etwas später. Denn zuerst wirft noch der Zentralvorstand ein kritisches Auge darauf – damit nehmen wir es nämlich genauso genau wie mit unserem Einsatz für gute Arbeitsbedingungen und die Weiterbildung! Danke also für Ihre Geduld.